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Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien

  Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien Eine Familiengeschichte zwischen Schafsherde und Wissenschaft Lieber Leser, ich erzähle zwar hier immer Geschichten und Wissenswertes über mein geliebtes Montescaglioso in Süditalien, aber heute erzähle ich euch was über meinen Opa Isidoro aus Nordspanien. Es sind oft die unscheinbarsten Momente, die Geschichte schreiben. In den Bergen von Puente Viesgo, wo der kantabrische Regen die Landschaft prägt und kleine Schafherden einst das Überleben ganzer Familien sicherten, begann eine Entdeckungsgeschichte, die erst Jahrzehnte später ihre gebührende Würdigung finden sollte. Wir schreiben das Jahr 1920,  Isidoro Blanco Fernandez war noch ein Kind, als ihn das Schicksal mit einer Höhle zusammenführte, die heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Spaniens zählt. Die Cueva de las Monedas, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, verdankt ihre Entdeckung einem kleinen Hirten, sieben vielleicht acht Ja...

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Geschichte 


Archäologen sind sich über die Herkunft des Ortsnamens und der Gründung des Ortes uneinig. Einerseits vermutet man die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 373 v. Chr., andererseits vertritt D’Ambrosio, dass die ersten Siedler aus dem Jahr 655 v. Chr. stammten. Aus Grabfunden stammen lukanische Vasen des 7. – 6. vorchristlichen Jahrhunderts, attische aus dem 5. und apulische aus dem 4. Jahrhundert. Ein römisches Mosaik, das einen quattuorvir erwähnt, lässt vermuten, dass der Ort ein römisches Municipium war. 1925 wurde ein hellenistischer Telamon gefunden, der heute im Archäologischen Museum in Reggio Calabria ist.

Der Ort hieß im Mittelalter Mons Caveosus, wie sich aus Urkunden des 11. und 12. Jahrhunderts ergibt. Radulphus Machabeus, der Sohn Humfrieds, war mit Emma, einer Tochter Rogers I. verheiratet. Im Gegensatz zu anderen Dörfern zählte Montescaglioso, bedingt durch die Lage zu den sicheren Dörfer der Region Basilicata. Dank vier Aussichtspunkten, genannt „Cozzi“ (Torre Vedere, Serre, San Primo und San Antuono) war man vor Piratenüberfällen und anderen feindlichen Machenschaften rechtzeitig gewarnt und konnte Schutzmaßnahmen ergreifen.

In den Jahren 1880–1910 und 1957–1972 verließen zahlreiche Bewohner die Stadt und wanderten nach Kanada, USA, Schweiz, Deutschland oder Südamerika aus.



Quelle: Wikipedia

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