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Montescaglioso, meine Stadt der Kirchen – und das Konklave in Rom verfolgen wir gespannt

  Montescaglioso, meine Stadt der Kirchen – und das Konklave in Rom verfolgen wir gespannt Ich lebe in Montescaglioso, einer kleinen, aber unglaublich geschichtsträchtigen Stadt im Süden Italiens. Vielleicht hast du noch nie von Montescaglioso gehört – aber das macht nichts. Ich zeige dir heute, warum mein Heimatort etwas ganz Besonderes ist. Vor allem, wenn du Kirchen und Klöster spannend findest. Wir hier in Montescaglioso haben nicht nur eine lange Geschichte, sondern auch jede Menge beeindruckender Kirchen. Und das Beste: Ein echtes, wunderschönes Kloster – das Kloster San Michele Arcangelo – steht mitten in unserer Stadt. Dieses Kloster erzählt seine ganz eigene Geschichte, und ich erzähle sie dir gleich. Aber gerade in diesen Tagen ist bei uns etwas ganz Besonderes los: In Rom findet ein Konklave statt – das ist das geheime Treffen, bei dem ein neuer Papst gewählt wird. Und natürlich verfolgen wir hier in Montescaglioso jede Nachricht dazu mit Spannung: im Fernsehen, auf ...

Geschichte

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Geschichte 


Archäologen sind sich über die Herkunft des Ortsnamens und der Gründung des Ortes uneinig. Einerseits vermutet man die ersten Zeugnisse aus dem Jahr 373 v. Chr., andererseits vertritt D’Ambrosio, dass die ersten Siedler aus dem Jahr 655 v. Chr. stammten. Aus Grabfunden stammen lukanische Vasen des 7. – 6. vorchristlichen Jahrhunderts, attische aus dem 5. und apulische aus dem 4. Jahrhundert. Ein römisches Mosaik, das einen quattuorvir erwähnt, lässt vermuten, dass der Ort ein römisches Municipium war. 1925 wurde ein hellenistischer Telamon gefunden, der heute im Archäologischen Museum in Reggio Calabria ist.

Der Ort hieß im Mittelalter Mons Caveosus, wie sich aus Urkunden des 11. und 12. Jahrhunderts ergibt. Radulphus Machabeus, der Sohn Humfrieds, war mit Emma, einer Tochter Rogers I. verheiratet. Im Gegensatz zu anderen Dörfern zählte Montescaglioso, bedingt durch die Lage zu den sicheren Dörfer der Region Basilicata. Dank vier Aussichtspunkten, genannt „Cozzi“ (Torre Vedere, Serre, San Primo und San Antuono) war man vor Piratenüberfällen und anderen feindlichen Machenschaften rechtzeitig gewarnt und konnte Schutzmaßnahmen ergreifen.

In den Jahren 1880–1910 und 1957–1972 verließen zahlreiche Bewohner die Stadt und wanderten nach Kanada, USA, Schweiz, Deutschland oder Südamerika aus.



Quelle: Wikipedia

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