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Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien

  Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien Eine Familiengeschichte zwischen Schafsherde und Wissenschaft Lieber Leser, ich erzähle zwar hier immer Geschichten und Wissenswertes über mein geliebtes Montescaglioso in Süditalien, aber heute erzähle ich euch was über meinen Opa Isidoro aus Nordspanien. Es sind oft die unscheinbarsten Momente, die Geschichte schreiben. In den Bergen von Puente Viesgo, wo der kantabrische Regen die Landschaft prägt und kleine Schafherden einst das Überleben ganzer Familien sicherten, begann eine Entdeckungsgeschichte, die erst Jahrzehnte später ihre gebührende Würdigung finden sollte. Wir schreiben das Jahr 1920,  Isidoro Blanco Fernandez war noch ein Kind, als ihn das Schicksal mit einer Höhle zusammenführte, die heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Spaniens zählt. Die Cueva de las Monedas, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, verdankt ihre Entdeckung einem kleinen Hirten, sieben vielleicht acht Ja...

Matera: Wo Höhlen zu Palästen wurden

Matera: Wo Höhlen zu Palästen wurden

Nur knapp 12 Km von Montescaglioso befindet sich Matera. Matera ist die inoffizielle Hauptstadt der Region.
Zwar haben wir Potenza als offizielle Hauptstadt der Region und politische Hauptfigur, aber alles dreht sich um Matera.
Matera ist ein wahres Juwel der Menschheitsgeschichte: Matera, auch bekannt als die "Stadt der Sassi". Mit ihren in den Fels gehauenen Höhlenwohnungen und verschlungenen Gassen erzählt sie eine 9.000 Jahre alte Geschichte und wurde nicht umsonst 2019 zur Kulturhauptstadt Europas gekürt.

Die Sassi - Ein lebendes Museum

Die berühmten Sassi di Matera, die aus dem Tuffstein geschlagenen Höhlensiedlungen, bilden das Herz der Stadt. Terrassenförmig erheben sich die weißen Steinhäuser über dem Gravina-Tal und schaffen ein atemberaubendes Panorama, das besonders bei Sonnenaufgang oder in der Abenddämmerung seine magische Wirkung entfaltet.

Ich bin immer wieder gerne in Matera. I Sassi von Matera sind eine lebende Bühne.


Von der Armut zum UNESCO-Weltkulturerbe

Noch in den 1950er Jahren galten die Sassi als "nationale Schande" Italiens, wo Menschen unter ärmlichsten Bedingungen lebten. Heute sind die restaurierten Höhlenwohnungen luxuriöse Boutique-Hotels, Restaurants und Galerien. 1993 wurde die Altstadt von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt - ein bemerkenswerter Wandel.

Unvergessliche Erlebnisse in Matera

Kulinarische Entdeckungen

  • Frische Orecchiette-Pasta mit lokalen Gemüsesorten
  • Kräftiges Basilicata-Brot aus lokalem Hartweizenmehl
  • Aglianico del Vulture, der charaktervolle Rotwein der Region

Kulturelle Höhepunkte

  • Die Felsenkirchen mit ihren byzantinischen Fresken
  • Das Casa Grotta, ein originalgetreu eingerichtetes Höhlenhaus
  • Der unterirdische Palombaro Lungo, eine beeindruckende antike Zisterne

Praktische Reisetipps

Beste Reisezeit

Die ideale Zeit für einen Besuch ist von April bis Juni oder September bis Oktober. Die Sommermonate können sehr heiß werden, während der Frühling und Herbst angenehme Temperaturen für Stadtentdeckungen bieten.

Unterkunft

Ein besonderes Erlebnis ist die Übernachtung in einem der zahlreichen Höhlenhotels. Diese vereinen historisches Ambiente mit modernem Komfort. Frühzeitige Buchung ist besonders in der Hochsaison empfehlenswert.



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