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Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien

  Don Isidoro Blanco Fernandez. Der fast vergessene Entdecker aus Kantabrien Eine Familiengeschichte zwischen Schafsherde und Wissenschaft Lieber Leser, ich erzähle zwar hier immer Geschichten und Wissenswertes über mein geliebtes Montescaglioso in Süditalien, aber heute erzähle ich euch was über meinen Opa Isidoro aus Nordspanien. Es sind oft die unscheinbarsten Momente, die Geschichte schreiben. In den Bergen von Puente Viesgo, wo der kantabrische Regen die Landschaft prägt und kleine Schafherden einst das Überleben ganzer Familien sicherten, begann eine Entdeckungsgeschichte, die erst Jahrzehnte später ihre gebührende Würdigung finden sollte. Wir schreiben das Jahr 1920,  Isidoro Blanco Fernandez war noch ein Kind, als ihn das Schicksal mit einer Höhle zusammenführte, die heute zu den bedeutendsten archäologischen Stätten Spaniens zählt. Die Cueva de las Monedas, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, verdankt ihre Entdeckung einem kleinen Hirten, sieben vielleicht acht Ja...

Die Katedrale von Matera: Ein Meisterwerk der apulisch-romanischen Architektur

 Die Katedrale von Matera: Ein Meisterwerk der apulisch-romanischen Architektur

Die Kathedrale von Matera, offiziell bekannt als Cattedrale della Madonna della Bruna e di Sant'Eustachio, ist ein beeindruckendes Beispiel für die apulisch-romanische Architektur und eine bedeutende römisch-katholische Kirche in Matera, Italien. Die Kathedrale ist der Sitz des Erzbistums Matera-Irsina und trägt den Titel einer Basilica minor, was ihre herausragende liturgische Bedeutung unterstreicht.

Geschichte der Katedrale:

Die Geschichte der Kathedrale reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück, als sie im apulisch-romanischen Stil erbaut wurde. Dieser Baustil ist durch eine Mischung aus romanischen und byzantinischen Elementen geprägt und findet sich in vielen Sakralbauten Süditaliens wieder. Die Katedrale wurde auf dem höchsten Punkt der Stadt platziert, majestätisch zwischen den beiden Sassi, den historischen Altstadtvierteln von Matera.

Architektur und äußere Merkmale:

Die äußere Architektur der Kathedrale von Matera fasziniert durch ihre schlichte Eleganz. Die Fassade ist mit dekorativen Verzierungen geschmückt, darunter Skulpturen und Reliefs, die biblische Geschichten und christliche Symbole darstellen. Die beeindruckenden Türme und Bögen verleihen der Kathedrale eine imposante Präsenz und machen sie zu einem charakteristischen Wahrzeichen der Stadt.

Innenausstattung und Kunstwerke:

Der Innenraum der Kathedrale ist ebenso beeindruckend wie ihre äußere Gestalt. Die prächtige Ausstattung umfasst Altäre, Fresken und Skulpturen aus verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte. Besonders hervorzuheben ist der Hauptaltar, der der Madonna della Bruna gewidmet ist, der Schutzheiligen von Matera. Gläubige und Besucher können die spirituelle Atmosphäre erleben, die durch das Spiel von Licht und Schatten in den Gewölben der Kathedrale geschaffen wird.

Sonstiges zur Kathedrale von Matera:

Die Kathedrale spielt nicht nur eine wichtige religiöse Rolle, sondern ist auch kulturell von großer Bedeutung. Jedes Jahr im Juni wird in Matera das Fest der Madonna della Bruna gefeiert, bei dem die Statue der Heiligen durch die Straßen getragen wird und die Gläubigen an Prozessionen und festlichen Veranstaltungen teilnehmen.

Die Katedrale von Matera ist nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Ort, der die reiche Geschichte und spirituelle Tradition dieser faszinierenden Stadt widerspiegelt. Besucher werden von der Schönheit der Kathedrale und ihrer Bedeutung für die lokale Gemeinschaft gleichermaßen beeindruckt sein.

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